Geschichte
Der Basenji zählt zu den urtümlichen Hunden, den Pariahunden bzw. Schensihunden. Basenjis können durchaus bellen, dieses Bellen ist aber einsilbig und ähnelt einem Jodeln wie bei Wölfen.
Es wird angenommen, dass er entweder vom ägyptischen Tesem abstammt oder von dessen Vorfahren. Das Erscheinungsbild ist jedenfalls dem des Tesem sehr ähnlich. Seine Herkunft läßt sich bis ca. 7000 v. Chr. zurück verfolgen.
Der Name Basenji bedeutet ungefähr: „kleines wildes Ding aus dem Busch“ und klingt in der Lautsprache der Pygmäen wie „Basenschi“.
Der Basenji stammt aus dem zentralen Afrika und wurde erst 1870 von den Briten „entdeckt“.
Erst in den 1930er Jahren gelang die Züchtung zum Haushund.
Zeichnungen dieses Hundetyps wurden in ägyptischen Pyramiden gefunden.
Auch heute jagen und leben die Basenjis noch mit den Pygmäen im Regenwald. Sie treiben das Wild in die von ihnen aufgespannten Netze.
1868/71 entdeckt der deutsche Afrikaforscher Georg Schweinfurth ihm auffallende Hunde im Gebiet Bahr-el-Ghasal (Südsudan) als Jagdhelfer bei den Niam-Niam Azande und Mangbetu, im Herzen von Afrika.